Was ist Zamak?
Die Bezeichnung setzt sich aus den Initialen der Legierungsbestandteile zusammen:
Zink Aluminium Magnesium Kupfer. Es handelt sich also um eine Legierung.
Diese Legierungen kommt seit den 30er Jahren zur Anwendung und hat sich als besonders robust erwiesen. Zamak Legierungen werden sehr dünnwandig zum Einsatz gebracht und bieten hervorragende Oberflächeneigenschaften. Produkte aus ZAMAK können bei geringen Energieeinsatz sehr präzise gefertigt werden.
ZAMAK zur Oberflächenbeschichtung:
Durch die Beschichtung aus ZAMAK werden Bauteile nachhaltig veredelt. Zum einen wird durch die Legierung die Korrosionsbeständigkeit verbessert, gleichwohl aber auch die Verschleiß- und Abriebfestigkeit um ein vielfaches erhöht. Ein wesentlicher Aspekt ist jedoch das optische Erscheinungsbild eines Produktes. Durch den Einsatz von ZAMAK werden die Oberflächen funktioneller Produkte optisch ästhetischer gestaltet. Je nach nach Oberflächenbeschaffenheit sind Sie von einem Edelmetallprodukt kaum zu unterscheiden, jedoch deutlich günstiger in der Herstellung.
Einsatzbereiche der Legierung
Nicht nur zur Herstellung von Schmuck, sondern auch zur Fertigung von Beschlägen kommt die Legierung zur Anwendung. Kabeldurchführungen, Scharniere und Griffe werden beispielsweise mit diesem Verfahren veredelt.
Darüber hinaus sind unterschiedliche Oberflächen herstellbar.
Weiss aluminium
Chrome poliert
Edelstahl finish
Äußerst robust und langlebig!
Die Münster Systeme Kabeldurchführung ZAMAK sind die perfekte Lösung um die Kabel auf Ihrem Schreibtisch zu den Anschlüssen unter Ihrem Schreibtisch zu führen. Die Kabeldurchführung hat einen Einlassdurchmesser zwischen 40mm undr 80 mm und ist bei uns im Sortiment in verschiedenen Oberflächen Finishs erhältlich. Egal ob Telefonkabel, Netzwerkkabel, Bildschirmkabel oder auch Maus und Tastaturkabel finden in der Kabeldurchführung von Münster Systeme Platz.
Normen
Bis 1997 galten in den EU-Staaten die jeweiligen nationalen Normen. In Deutschland waren dies die DIN 1743 (Teil 1: Zinklegierungen, Teil 2: Zinkdruckgussteile). Mit der Einführung der europäischen Normen EN 1774 (Zinklegierungen) bzw. EN 12844 (Zinkdruckgussstücke) wurden die verschiedenen Bezeichnungen der Zinklegierungen und deren chemische Zusammensetzungen vereinfacht.